<b>Leo, hast Du dich schon einigermaßen erholt von den Strapazen des deines ungewöhnlichen Sommerjobs?</b><BR />Leo Jobstraibizer: Ja, ich war einige Tage im Urlaub. Es war schon anstrengend, weil ich in kurzer Zeit mit vielen verschiedenen Unternehmen zu tun hatte. Aber in erster Linie war es eine mega coole Erfahrung, ich habe richtig viel lernen können. <BR /><BR /><b>Worin bestand eigentlich genau dein Job? </b><BR />Jobstraibizer: Ich war als rasender Jobreporter bei völlig unterschiedlichen Betrieben zu Gast. Dort konnte ich mir ein Bild von den Tätigkeiten machen, außerdem durfte ich mich selbst in Form von speziellen Aufgaben bzw. Challenges einbringen. Dabei wurde ich auch von einem professionellem Filmteam begleitet. Meine Aufgabe bestand darin, interessantes Filmmaterial zusammenzubekommen. Daraus wurden 6-minütige Videos und kurze Trailer produziert, um diese auf den sozialen Netzwerken zu teilen und so ein junges Publikum zu erreichen. Besonders interessant war, beim <a href="https://karriere-suedtirol.com/" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Karriereportal „Karriere Südtirol“</a> hineinzuschnuppern. Sie haben all das ermöglicht und organisiert. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1068252_image" /></div> <BR /><BR /><BR /><b>Welche Art von Aufgaben musstest Du denn meistern? </b><BR />Jobstraibizer: Völlig verschiedene Dinge, je nach Betrieb. Bei der Baufirma Mader habe ich beim Verlegen einer Wasserleitung geholfen, für den Radiosender Südtirol 1 und für das Nachrichtenportal Stol.it habe ich Interviews geführt, ich war im Sanitätsbetrieb, beim Logistikunternehmen Gruber Logistics, beim Milchhof Brimi, auch vor der Stallarbeit habe ich mich nicht gedrückt. Außerdem habe ich Einblicke in den Noi Techpark, die Messe Bozen, die Firma Erdbau, den Eissportspezialisten Engo und den Seilbahnproduzenten Doppelmayr Italia bekommen. Wie gesagt, im Laufe von nur einem Monat sind in all diesen Sektoren viele Eindrücke zusammengekommen. <BR /><BR /><b>Warum bist genau Du für diesen Job ausgewählt worden? </b><BR />Jobstraibizer: Ich denke, das hat wohl mit meiner sozialen und offenen Art zu tun. Ich bin recht neugierig und komme gerne mit Leuten ins Gespräch. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1068255_image" /></div> <BR /><BR /><BR /><b>Hattest Du bereits Erfahrungen vor der Kamera oder mit Videoproduktion? </b><BR />Jobstraibizer: Nein, und deswegen musste ich schon etwas Mut aufbringen, vor der Kamera zu sprechen und erst lernen, was man dabei alles zu berücksichtigen hat. Geholfen haben mir sicherlich meine Erfahrungen in der Schule, wo ich sowohl in der Theatergruppe aktiv bin als auch zusammen mit einigen Mitschülern Feiern organisiere. Somit fällt mir das Sprechen vor vielen Menschen bzw. Zuhörern nicht schwer. <BR /><BR /><b>Junge Leute sind heutzutage auf dem Arbeitsmarkt heiß begehrt. Was ist euch bei der Arbeitssuche besonders wichtig? </b><BR />Jobstraibizer: Ich glaube, dass wir selbstständig arbeiten dürfen und das Vertrauen des Betriebes spüren. Das gesamte Umfeld sollte interessant und innovativ sein. Wichtig ist sicherlich auch die Präsenz in den sozialen Medien, weil das von den jungen Leuten sozusagen als moderne Visitenkarte wahrgenommen wird. <BR /><BR /><b>Was machst Du nun mit den 5000 Euro? </b><BR />Jobstraibizer: Sparen. Und fürs Studium beiseitelegen. Wobei zunächst einmal die Matura ansteht. Außerdem habe ich einen Jahresvorrat an Brimi-Mozzarella bekommen. Dabei zähle ich stark auf meine Freunde.