Als Sabine Gruber am 20. Februar im Riesensaal der Innsbrucker Hofburg mit dem Ehrenzeichen des Landes Tirol ausgezeichnet wird, klatschen viele Hände Beifall. Die Würdigung gilt ihren herausragenden Leistungen im Bereich Kultur. <BR /><BR />„Ich freue mich, aber es bedeutet mir mehr, wenn ich von Leserinnen und Lesern Rückmeldungen auf meine Texte bekomme“, sagt die Geehrte bescheiden. Wobei Bescheidenheit ein Wert ist, den ihr ihre Eltern mitgegeben haben. „Ich hatte das große Glück, mit Eltern gesegnet zu sein, auf die das Wort rechtschaffen zutrifft, die sich Zeit ihres Lebens der Gerechtigkeit verpflichtet sahen.“<BR /><BR /> Für den Festakt in Innsbruck ist die Schriftstellerin extra mit dem Zug von Wien angereist. Sie trägt schwarzen Blazer, schwarzen Rock und weiße Bluse. Das silber-vergoldete Ehrenzeichen hängt ihr als Kette um den Hals, sticht wie ein Krokus im Schnee hervor. <h3> Das Porträt von Sabine Gruber lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der „Südtiroler Frau“</h3>Weitere Themen im Heft: die Gemeinderatswahlen und die strenge Quotenregelung, die heuer erstmals greift; Pionierinnen in Südtirols Ratshäusern; der „Maschgertanz“ in Prad am Stilfser Joch; Frauengesundheit ab der Lebensmitte; neue Saison, neue Frisuren.