Ab Minute 0:55 schreitet sie elegant ins Bild, geradeaus auf CRO zu: Es ist das Südtiroler Nachwuchsmodel Laura Margesin. Vor etwas mehr als einer Woche feierte das offizielle Musikvideo zu CRO's neuer Single „CROBOT“ Premiere: „Es erzählt von einem Roboter, der sich trotz seiner ausnahmslos technischen Zusammensetzung verliebt. „CRO verkörpert den Roboter und ich die Amazone, zu der er sich so hingezogen fühlt“, beschreibt Margesin die Handlung des Videos. Als Kulisse dienten die Innenräume einer ehemaligen Großfunkstelle aus dem Ersten Weltkrieg, die etwas außerhalb von Berlin liegt.<BR /><BR /><b>„Kontaktierte mich über Instagram“</b><BR /><BR />Die Anfrage zur Zusammenarbeit erhielt Laura Margesin nur wenige Wochen vor dem eigentlichen Drehbeginn im Dezember 2021. Nachdem die brünette Schönheit im vergangenen Jahr ein Lied von CRO in ihrer Instagram-Story gepostet hatte, kontaktierte sie der 32-jährige Rapper, der eigentlich Carlo Waibel heißt und seit mittlerweile über elf Jahren Musik macht, überraschend auf Instagram. <BR /><BR />„Wir sind so dann ins Schreiben gekommen“, strahlt die 21-Jährige. CRO wollte wissen, woher Margesin komme. Als sie ihm erzählte, dass sie Südtirolerin sei, war er sofort total begeistert: „CRO erzählte mir, dass er als Kind oft hier mit seiner Familie Skiurlaub in Bruneck oder auf Meran 2000 gemacht hatte.“ <BR /><BR />Das Hin- und Herschreiben nahm seinen Lauf – bis Laura Margesin von CRO – ohne Vorwarnung – angerufen wurde. Das besondere dabei: CRO, der in der Öffentlichkeit sein Gesicht mit einer weißen Pandamaske verdeckt, zeigte sich maskenlos: „Ich war total geflasht, CRO's Gesicht zu sehen. Sein Markenzeichen ist ja seine Maske. Offizielle Bilder von ihm ohne diese gibt es nicht“, lacht die 21-Jährige.<BR /><BR /><b>„Einmalige Erfahrung“</b><BR /><BR />Eine Woche nach dem besagten Anruf erzählte CRO, der eigentlich auf Bali wohnt, dass er nach Berlin kommen würde, um dort ein Musikvideo für seine neue Single zu drehen – und dass er die Marlingerin gerne dabei hätte. Etwa 40 Personen hätten bei der sehr professionellen und aufwendigen Produktion des Musikvideos im Dezember 2021 unter der Leitung der namhaften deutschen Produktionsfirma „Saltwater Films“ mitgewirkt, wie wir von Laura Margesin erfuhren. <BR /><BR />Für sie selbst waren die Dreharbeiten nach etwa zwölf Stunden am Set auch schon wieder zu Ende. Die einmalige Erfahrung aber, die bleibe ihr, erzählt das Model. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="760385_image" /></div> <BR /><BR /><b>„Haben immer noch Kontakt“</b><BR /><BR />Mit CRO habe Laura Margesin auch nach dem Videodreh den Kontakt aufrechterhalten, wie sie berichtet: „Wir hören uns nach wie vor regelmäßig. Vor zwei Wochen war ich wieder in Berlin und habe ihn auch getroffen“, verrät die 21-jährige Marlingerin. Hinter der Maske von CRO verberge sich ein sehr fröhlicher Mensch, der eine sympathische Ausstrahlung habe. <BR /><BR />Laura Margesin, die berufsbedingt letzthin zwei Monate in London verbrachte, kehrte nun über Ostern zurück nach Südtirol. Wie es bei ihrer steilen Modelkarriere weitergeht, liegt teilweise noch in den Sternen: „Ich habe so einiges geplant, aber was sich letzten Endes ergibt, zeigt sich womöglich erst in den kommenden Monaten. Das hat das Model-Business so an sich“, beschreibt Margesin die etwas andere Seite ihrer Arbeit: die Unvorhersehbarkeit. Für Laura Margesin aber kein Grund, nervös zu werden. Denn wenn sich eines gezeigt hat, dann ist es das Glück der Tüchtigen, das ihr nicht von der Seite weicht.<BR />