Dabei müsse die Suche nach dem Allgemeinwohl im Vordergrund stehen, meinte der Papst. In Kenia gab es nach umstrittenen Präsidentschaftswahlen im August blutige Auseinandersetzungen, bei denen Menschenrechtlern zufolge mindestens 30 Menschen starben. Der Oberste Gerichtshof des Landes erklärte die Wiederwahl des bisherigen Amtsinhabers Uhuru Kenyatta für ungültig und ordnete eine Wiederholung der Wahl an.Zuvor hatte Oppositionsführer Raila Odinga Beschwerde gegen das offizielle Wahlergebnis eingelegt. Ob die für Oktober angesetzten Neuwahlen stattfinden, ist derzeit offen, da Odinga seine Kandidatur mit der Begründung, es habe sich nichts geändert, zurückzog.apa