Die Farben der Marienikone, die auch von Papst Franziskus sehr verehrt wird, erstrahlt in neuem Glanz. Das Bild der Muttergottes mit dem segnenden Jesuskind in ihrem Arm soll der Überlieferung nach in Jerusalem entstanden und unter Papst Sixtus III. (432-440) nach Rom gekommen sein. Jüngere Untersuchungen ergaben jedoch, dass die Ikone im Zeitraum zwischen dem 11. und dem 13. Jahrhundert in Rom entstanden sei. Als Vorbild dienten ältere griechische Gemälde.Das Fest der Marienikone „Salus Populi Romani” findet am letzten Sonntag im Jänner statt. Franziskus pflegt es, das bekannte römische Bildnis vor und nach seinen Auslandsreisen zu besuchen.apa