Die Pegida-Demonstrationen starteten vor einem Jahr. Der Name steht für "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes".Nach Schätzung der Studentengruppe „Durchgezählt“ kamen zwischen 15.000 bis 20.000 Menschen zur Pegida-Kundgebung. Redner wandten sich vor der Semperoper gegen Asylbewerber und demokratische Parteien. Wie dpa-Reporter berichteten, war der Gegenprotest gegen Pegida deutlich größer, als erwartet worden war. Nach unbestätigten Berichten der „Sächsischen Zeitung“ kam es zu Ausschreitungen von Hooligans und Angriffen von Neonazis.Mehrfach wurden Polizisten gezielt angegriffen, auch mit Böllern von Pegida-Anhängern, wie ein dpa-Reporter berichtete. 1.900 Polizisten waren am Montagabend im Einsatz. Die Lage beruhigte sich später. Ein Mann wurde auf dem Weg zur Pegida-Demo angegriffen und schwer verletzt.dpa