Das Abkommen zwischen Moskau und Washington könne ein Beispiel sein für die Zusammenarbeit im Kampf gegen den Terrorismus, sagte Putin am Montag in einer Fernsehansprache.Er gehe davon aus, dass die US-Regierung nun entsprechende Verhandlungen mit der syrischen Opposition führe. Russland werde mit der verbündeten syrischen Führung sprechen.Mit der Vereinbarung sei es möglich, die Krise zu stoppen, sagte Putin nach einem Telefonat mit US-Präsident Barack Obama. Nun bestehe eine realistische Chance auf ein Ende des jahrelangen Blutvergießens.Die Hauptsache sei aber, wenn damit die Bedingungen geschaffen würden für einen breiten innersyrischen Dialog in Genf unter UN-Führung.Alle Konfliktparteien sollten bis Freitagmittag erklären, ob sie die Bedingungen annehmen, betonte der Kremlchef. Dann würden russische und US-Militärs gemeinsam auf Karten die Gebiete bestimmen, auf denen Gruppierungen tätig seien, die sich der Feuerpause anschließen.Dort würden dann weder syrische noch russische oder US-Kräfte Angriffe durchführen. Angriffe auf Terrororganisationen würden aber weitergehen. Die Vereinbarung öffne den Weg für humanitäre Hilfe, sagte Putin.dpa