Verbrennungen und Verbrühungen werden in der Medizin als „Combustio“, Brandverletzung oder Verbrennungstrauma bezeichnet. Darunter versteht der Mediziner eine Schädigung von Gewebe durch übermäßige Hitzeeinwirkung. Je nach Schwere der Verbrennung kann es zu einer Zellschädigung bis hin zum Zelltod kommen, weiters zur Gerinnung der Eiweißpartikel oder sogar zur Verkohlung.Verschiedene Ursachen sind möglich: Verbrennung durch Flammen (Kerze, Brand), durch Kontakt mit heißen Gegenständen wie Bügeleisen oder Maschinen, durch Explosionen, durch Strahlung (Sonne oder Solarium), durch elektrischen Strom (zum Beispiel an Hochspannungsleitungen) oder Verbrühungen durch heißes Wasser oder Wasserdampf sowie andere heiße Flüssigkeiten.Mehr oder minder schwere Folgen für die Haut haben Temperaturen über 45 Grad Celsius. Die Schwere der Verbrennung hängt neben der Höhe der Temperatur auch von der betroffenen Körperregion ab, der Ausdehnung der Verbrennung auf der Haut, der Einwirkzeit der Hitze auf die Haut und folglich der Tiefe der Verbrennung. Wichtig ist vor allem schnelles und richtiges Reagieren. Dabei gilt es einige wichtige Punkte zu beachten.D/wib Den vollständigen Artikel und alle Hintergründe gibt es in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts "Dolomiten".