Am Freitag hatte Kremlchef Wladimir Putin ein neues Format für Syrien-Gespräche ins Spiel gebracht, bei denen sich die Türkei als Unterstützer der syrischen Opposition stärker einbringen soll. Ort des Treffens könnte demnach das zentralasiatische Kasachstan sein. „Diese Plattform soll nicht mit der in Genf konkurrieren, sondern die Genfer Gespräche ergänzen“, betonte Putin. Die Friedensverhandlungen in der Schweiz unter UN-Führung kommen seit Monaten nicht voran.Die kasachische Regierung begrüßte den Vorschlag. Wenn Verhandlungen zwischen der syrischen Regierung und Opposition konkreter werden sollten, wolle Astana seine Möglichkeiten prüfen, sagte ein Sprecher des Außenministeriums der Agentur Interfax zufolge.dpa