Salvini bezeichnete Macron als „Heuchler und Schwätzer“. „Er bewegt sich nur aus wirtschaftlichem Interesse. Italien hat mehr als genug getan, gerettet und gezahlt. Wir akzeptieren keine Reden über Solidarität. Italien ist nicht mehr Europas Flüchtlingslager. Das süße Leben für Schlepper und Gutmenschen ist zu Ende“, so der Innenminister. Da inizio 2017 ad oggi la Francia del "bravo Macron" ha respinto più di 48.000 immigrati alle frontiere con l'Italia, comprese donne e bambini.Sarebbe questa l'Europa "accogliente e solidale" di cui parlano Macron e i buonisti? pic.twitter.com/JxRhB14m3j&mdash Matteo Salvini (@matteosalvinimi) 30. August 2018Europa greift nicht einSalvini kritisierte, dass Europa Italien keine Unterstützung im Zusammenhang mit den Migranten an Bord des italienischen Küstenwache-Schiffes „Diciotti“ geleistet habe. „Europa hat sich wieder einmal weggedreht. Wir haben daher außerhalb Europas Hilfe gesucht. Wir haben uns an Albanien gewendet. Wir haben auch Kontakt zur katholischen Kirche aufgenommen, die die Kosten für die Versorgung der Migranten übernimmt. Diesmal zahlen die Italiener nicht“, so Salvini.Seit Antritt der Regierung aus Lega und Fünf-Sterne-Bewegung vor gut 3 Monaten fährt Italien einen harten Anti-Migrationskurs und macht Druck auf die EU. Salvini hatte Frankreich zuletzt immer wieder vorgeworfen, im Rahmen des EU-Umverteilungsprogramms angekündigt zu haben, aus Italien 9816 Einwanderer aufnehmen zu wollen. Dabei habe Frankreich nur einige 100 Migranten aufgenommen.apa