Doch nun hat sich ein weiterer klingender Name selbst ins Spiel gebracht. Wer es ist und ob sie den anderen Kandidaten und damit auch „Anger“ gefährlich werden kann, erfahren Sie hier. <BR /><BR /> Es ist die Innsbruckerin Victoria Swarovski. Die Nordtirolerin, Spross der Kristall-Dynastie, moderiert seit Jahren die RTL-Tanzshow „Let's Dance“. <a href="https://www.stol.it/artikel/kultur/musik/faehrt-ein-duo-aus-suedtirol-fuer-oesterreich-zum-esc" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Sie ist es, die Nora Pider und Julian Angerer alias Anger (glaubt man der Website „ESC kompakt“ sind sie die Favoriten), einen Strich durch die Rechnung machen könnte. </a> Denn via „Bild“ erklärte die Moderatorin nun, sie würde sich sehr über ein rot-weiß-rote Ticket zum ESC in Turin freuen. „Das wäre so cool, wenn das klappt. Ich würde sofort mitmachen“, sagte sie gegenüber der „Bild“. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="727730_image" /></div> <BR /><BR />Stars24 (oe24.at) hat bei Victoria genauer nachgefragt. Sie meinte, neben „Let's Dance“, ihrer eigenen Beauty-Marke und vielen weiteren Projekten, hätte sie nur noch wenig Zeit für die Musik gehabt. „Dennoch war sie immer meine große Leidenschaft und ist es auch noch immer. Ich möchte auf jeden Fall noch Songs rausbringen und auch musikalisch auf der Bühne stehen“, sagte sie zu Star24. Wie sie zur Idee mit dem ESC kam? „Ich wurde auf dem roten Teppich gefragt, ob ich ja sagen würde. Natürlich würde ich das machen, aber nur mit dem richtigen Song.“ Einem eigenen Song.<BR /><BR />Weniger erfreut über so viel ESC-Enthusiasmus zeigt man sich – laut APA-Anfrage – momentan im ORF. „Victoria Swarovski hat sich dieses Jahr nicht beworben“, unterstreicht man lakonisch: „Derzeit ist der ORF in der finalen Phase des Auswahlverfahrens. Wer Österreich beim ESC in Turin vertreten wird, wird zum gegebenen Zeitpunkt bekannt gegeben.“ <BR /><BR />Victoria Swarovski, Tochter des einst mächtigsten Managers des Kristall-Reichs in Wattens, <Fett>Paul Swarovski</Fett> (50), und dessen Ehefrau <Fett>Alexandra</Fett>, hat eine mehr oder minder erfolgreiche musikalische Vergangenheit. Die Sängerin, die einst vom deutschen Komiker <Fett>Mario Barth</Fett> (49) beim Vor-Sich-Hin-Trällern in einem Münchner Supermarkt entdeckt wurde, hat bereits 2012 eine erfolgreiches Debüt-Single, „One in a Million“, vorgelegt. Für den Spielfilm „Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte“ sang sie dann den Titelsong „There's a place for us“. Außerdem performte sie mit Rapper <Fett>Kay One</Fett> (37). Ihr Song „Beautiful“ spielte bis dato etwa 4,4-Millionen Aufrufe auf der Videoplattform YouTube ein. Und im aktuellen Animationsstreifen „Sing 2“ leiht Victoria Swarovski der Wölfin Porsha ihre Stimme.<BR /><BR />Während das genaue Datum der Kandidaten-Kür in Österreich noch nicht fest steht, hat sich Deutschland mittlerweile auf den 4. März geeinigt. Der federführende NDR kündigte an, dass dann in der Sendung „Germany 12 Points – Der deutsche ESC-Vorentscheid“ das Publikum gefragt ist. Zuvor bestimmt eine Jury, welche Musiker und Bands aus den 944 Bewerbungen zum Vorentscheid zugelassen werden.<BR /><BR />Wer auch immer heuer für sein Land ins Rennen gehen wird, den erwartet durchaus Großes in Turin. In der dortigen Halle Pala alpitour sind unter Normalbedingungen 15.000 Menschen zugelassen – die knapp 200 Millionen ESC-Fernsehzuschauer über den Wettbewerb hinweg nicht mitgerechnet. In jedem Falle treten heuer 41 Nationen mit ihren Künstlerinnen und Künstlern an. Die beiden Halbfinals sind dabei auf den 10. und 12. Mai programmiert, das Große Finale wird am 14. Mai über die Bühne gehen.<BR /><BR />Diesen großen <a href="https://eurovisionworld.com/eurovision/2022/event" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">ESC-Zirkus</a> hat Italien der Rockband Måneskin zu verdanken, die sich mit „Zitti e buoni“ im Vorjahr in Rotterdam den Sieg sicherte und damit den Bewerb zum dritten Mal nach Italien holte. Als eine Moderatorin soll demnach heuer Popqueen <Fett>Laura Pausini</Fett> (47) fungieren. Italien entsendet traditionsgemäß den Gewinner des Festivals von Sanremo zum Eurovision Songcontest.