Pläne für das dazugehörende Bahnwärterhaus gibt es auch bereits.<BR /><BR /><BR />Bürgermeister Manfred Mayr strahlte bei der Feier über das ganze Gesicht. „Gut Ding braucht Weile“, sagte der Bürgermeister. Davon kann er ein Lied singen, nahm doch das Vorhaben vor 12 Jahren seinen Lauf. Hartnäckigkeit und Ausdauer seien in dieser Zeit mehr als gefragt gewesen. <h3> Idee ist bereits 2010 geboren</h3>Der Bürgermeister ging in seiner Rede anschließend auf die Baugeschichte ein. Die Idee, einen Skatepark zu bauen, wurde 2010 geboren. Edith Zemmer, Amort Andreas und Reinhold Giovanett sind die Initiatoren des Skateparks. Er sei sofort begeistert gewesen und legte mit Vollgas los, sagte der Bürgermeister. <BR /><BR />Doch es gab einige bürokratische Hürden zu bewältigen. Das Gelände und das dazugehörende alte Bahnwärterhaus waren nämlich Eigentum der Staatsbahnen. <BR /><BR /><embed id="dtext86-53556616_quote" /><BR /><BR />2019 gab es ein Treffen zwischen Bürgermeister und einigen Skatern. Diese waren besorgt, dass das Vorhaben gar nicht mehr verwirklicht wird. Doch der Bürgermeister rollte das Verfahren wieder auf. Dank der Hilfe der Bezirksgemeinschaft und der Landesverwaltung konnte die Finanzierung gesichert werden. Doch auch die Gemeinde Kurtinig leistete einen wichtigen Beitrag. Der Skatepark habe insgesamt 551.000 Euro gekostet. Darin enthalten sind nicht nur die Baukosten, sondern auch rund 100.000 Euro für den Erwerb des Geländes und des Bahnwärterhauses. <h3> Nächster Schritt: Bahnwärterhäuschen</h3>In einem zweiten Schritt soll nun das Bahnwärterhaus saniert werden. Dafür sind Kosten – samt Umbau und Einrichtung – von rund 750.000 Euro vorgesehen. Das Ganze soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Der Bürgermeister bezeichnete die Anlage als eine „Einrichtung an der Sprachgrenze, die eine Art Brückenfunktion darstellt“.<BR /><BR /> Landesrat Philipp Achammer brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass es nun endlich gelungen sei, den Skatepark zu errichten. Im Namen des Jugendzentrums Westcoast sprach Vizepräsidentin Edith Zemmer. Sie dankte der Gemeinde und dem Land Südtirol für den Bau der Anlage. Bei deren Projektierung seien die Skater eingebunden worden. Die Anlage wird von Westcoast unter der Leitung des Präsidenten Simon Anegg geführt. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="752249_image" /></div> <BR />Grußworte sprach auch der ehemalige Westcoast-Präsident Vincent Pünsch. Viele Skater zeigten bei einem Skate-Contest, der im Rahmen der Eröffnungsfeier stattfand, ihr Können. Die Feier wurde von der Musikkapelle Kurtinig musikalisch gestaltet. Die Segnung der Anlage nahm Pfarrer Josef Augsten vor. <BR /><BR /><embed id="dtext86-53556842_gallery" />