Cloud-Dienste sind praktisch und meist eine sichere Bank für Daten, wenn man einige Grundsätze beherzigt. <BR /><BR />Dazu gehört etwa, auf dem Mobilgerät die Synchronisierung und automatische Sicherung von Daten beim jeweiligen Cloud-Dienst auch zu aktivieren, erklärt der Verband der Internetwirtschaft (eco). Sonst werden beispielsweise Fotos oder Video nicht regelmäßig auf die Server im Rechenzentrum des Anbieters hochgeladen.<BR /><BR />Die Übersicht über die vielen Daten behält man den Angaben zufolge am besten, indem man die Organisations- und Kennzeichnungsfunktionen des jeweiligen Cloud-Dienstes nutzt. Damit werden beispielsweise Fotos in Alben einsortiert oder nach Kategorien geordnet und sind dann später leichter wiederzufinden.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="941461_image" /></div> <BR /><BR />Wichtig ist es zudem, sich die Datenschutzeinstellungen seines Onlinespeicher-Anbieters anzuschauen und etwa festzulegen, welche Fotos und Videos gegebenenfalls für andere sichtbar sein sollen und welche eben nicht.<BR /><BR />Achtung: Viele Anbieter scannen die hochgeladenen Bilder automatisch und es kann sein, dass – je nach Unternehmenssitz – der rechtliche Umgang mit Bildern ein anderer ist. Wem eine Speicherung nach Maßgaben der DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) wichtig ist, sollte auf Anbieter mit Sitz und Serverstandort im eigenen Land achten.<h3> Verschlüsselung und 2FA wichtig</h3>Sinnvoll ist es dem eco-Verband zufolge zudem, die Daten verschlüsselt auf den Servern speichern und zur Absicherung des Cloud-Nutzerkontos eine Zwei-Faktor-Authentisierung (2FA) aktivieren zu können.<BR /><BR />Da auch ein Onlinespeicher-Dienst nicht hundertprozentig vor Pannen gefeit ist, sind regelmäßige weitere Sicherungskopien der Daten Pflicht. Geeignet dafür sind etwa externe Festplatten.<BR />