Südtirol ist ein waldreiches Land. Das Gelände beeinflusst die Tätigkeiten, das Leben, die Wirtschaft und das Freizeitverhalten. Dabei spielen die Waldbestände eine ausschlaggebende Rolle. <BR /><BR />Rund 50 Prozent der Landesfläche ist mit Wald bedeckt. Über 25.000 Personen erwirtschaften Einkünfte aus dem Sektor Wald-Holz, wie die Initiative „ProRamus“ ermittelte. Der größte Teil der Wertschöpfung wird in der Weiterverarbeitung sowie durch Zusammenarbeit mit der Zulieferindustrie generiert. Diese verarbeitet den Rohstoff Holz zu Halbfertigwaren oder fertigen Produkten für den lokalen und die internationalen Märkte weiter. <BR /><BR />Über 2200 Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe sind in der Branche tätig. Dazu gesellen sich die verschiedenen spezialisierten Techniker des Dienstleistungssektors: Agronomen, Forstwirte, Architekten und Ingenieure, die unmittelbar oder mittelbar im Einsatzbereich des Rohstoffes tätig sind. Allein zum Holzverarbeitungssektor werden über 10.000 Arbeitsplätze gezählt. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="910603_image" /></div> <BR /><h3> Maschinen für jeden Einsatzbereich</h3>Bei der Be- und Verarbeitung des vielseitigen Rohstoffes Holz kommen vor allem Maschinen zum Einsatz – von traditionell bis hochtechnologisch und meist schon im Wald. Präzision, Effizienz, Sicherheit: Darauf kommt es bei der Holzverarbeitung an – gleich, ob im privaten Bereich, beim Hobbytischler oder dem Profi-Betrieb.<BR /><BR />Forstmaschinen und Transporttechnik bieten die notwendige Unterstützung am Anfang. Dann wird der Werkstoff Holz untersucht – auf klassischem Wege oder auch vollautomatisch im Holzscanner – und für die weitere Be- und Verarbeitung eingeteilt. Dafür stehen unzählige Maschinen für jeden Einsatzbereich zur Verfügung: verschiedene Sägen wie Kreis-, Band- oder Formatsägen, Hobelmaschinen, Fräsmaschinen, Kantenanleimmaschinen, Schleif-, Bürst- und Bohrmaschinen genauso wie Absauggeräte oder Entstauber.<BR />