St. Ulrich will noch mehr auf Gäste aus Osteuropa setzen. Die Russen machen im Winter schon 8,1 Prozent aus. Bei der Jahresversammlung sprach der Vorsitzende Ambros Hofer einige Punkte an, die für die Zukunft wichtig sind. So soll stärker auf das Unesco-Weltnaturerbe hingewiesen werden. Der Tourismusexperte Alois Kronbichler betonte er eindringlich, in Gröden müsse ein „Wir-Gefühl“ entstehen, bei dem Neid vermieden werde und Gemeinsamkeiten in der Vordergrund treten. Er warnte vor Preis-Dumping und betonte, Touristiker müssten Menschen mögen und sie nicht nur als geldbringende Gäste ansehen.-lm-