<?Schrift Spationierung="1ru"> Die Botschaft auf der Sonderbriefmarke ist auf der Auslandsversion auf Englisch zu lesen: „Russisches Kriegsschiff verpiss dich“. <BR /><BR />Zu sehen ist jener Soldat, der auf der Schlangeninsel (die ist auf dem Sonder-Poststempel zu sehen; Anm. d. Red.) im Schwarzen Meer den russischen Angreifern Stand gehalten hat und ihnen letztlich den Stinkefinger gezeigt und obige Botschaft über Funk mitgeteilt haben soll. Im Hintergrund ist das russische Kriegsschiff schlechthin, die „Moskwa“, zu sehen, das im Krieg auf Grund ging. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="769193_image" /></div> <BR /><?_Schrift> <BR /> Die Sonderbriefmarke begeistert Philatelisten auf der ganzen Welt und hat in dem Monat, wo sie auf dem Markt ist, erheblich an Wert gewonnen. Auch Rufin Schullian, Obmann der Südtiroler Philatelistenjugend, hat sich die Briefmarke besorgt.„Ich habe eine fürs Ausland und eine fürs Inland bestellt“, erzählt er. <BR /><BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="769196_image" /></div> <BR /><BR />Auf der Internet-Plattform „Delcampe“, wo Sammlerobjekte gehandelt werden, konnte er sich die Briefmarken bei einem Sammler in Kiew sichern. „Ich habe etwa 2 Euro pro Marke bezahlt. Jetzt kosten die Briefmarken das Drei- oder Vierfache“, sagt der Briefmarkenexperte. <BR /><BR />Der Server der ukrainischen Post war zeitweise völlig überlastet angesichts des Run auf diese Sonderbriefmarke. Und die Post funktioniert auch im Krieg noch immer – wenn auch langsam. „Ich habe gut 3 Wochen auf die Briefmarke gewartet, jetzt habe ich sie seit etwa einer Woche. Ich habe sie mittels Einschreibebrief erhalten“, sagt er. Wertvoller als die Briefmarken allein sind freilich gestempelte Briefe. „Ersttagsbriefe kosten jetzt schon 200 bis 300 Euro pro Stück“, weiß Rufin Schullian. <BR /><BR />Namen hat die Marke keinen – aber unter den Suchbegriffen „Ukraine“ und „Krieg“ kann man sie im Internet finden.<BR />