Um die Jahrtausendwende gehörte die Grödnerin zu den weltbesten Athletinnen in den Disziplinen Abfahrt und Super-G. Inzwischen ist Isolde Kostner zweifache Mutter. Fairer und lokaler Einkauf ist ihr ein großes Anliegen. Schokolade dürfe in ihrem Haushalt nie fehlen, sagte die 42-Jährige. Sie legt allerdings großen Wert darauf, dass diese fair gehandelt ist und damit auch für gute Qualität bürge. Sie fragt in den Geschäften speziell nach fairer Schokolade.Weltladen strahlt Gerechtigkeit und Fairness ausKulturreferent Ivan Senoner betonte den Wert des Weltladens von St. Ulrich, den es seit elf Jahren gibt. Vom Weltladen strahle Gerechtigkeit und Fairness in das gesamte Grödner Tal hinein, sagte er bei der Präsentation des schokoladigen und fairen Adventskalenders. Der Kirchenchor von St. Ulrich machte im Rahmen der Klöcklnacht mit Laternen und in traditionellen Kleidern bei „sweet afFAIR“ halt und umrahmte die Aktion musikalisch.Viktoria Obermarzoner vom Schauspielkollektiv binnen-I lud die Anwesenden mit einem Theater ein, sich von der konventionellen Schokolade zu verabschieden und mit fairer Schokolade eine Beziehung einzugehen und auch dabei zu bleiben. Danach verkosteten die Besucherinnen und Besucher faire Tafel- und Trinkschokolade.Am Freitag ist sweet afFAIR zu Gast in Kastelruth. Um 17 Uhr wird das dortige Rathaus geöffnet.