Ziel ist vor allem, Unterstützung für die notleidende Zivilbevölkerung zu organisieren. Zudem soll zumindest am Rande auch darüber diskutiert werden, wie die Bemühungen um eine friedliche Lösung des Syrien-Konflikts gefördert werden können. Als Vertreterin Österreichs wird Außenministerin Karin Kneissl erwartet. Die Konferenz wird von den Vereinten Nationen und der EU organisiert. Die UNO hofft auf Hilfszusagen in Höhe von insgesamt über rund 8 Milliarden Dollar (6,5 Milliarden Euro).Im Bürgerkrieg in Syrien gab es nach UNO-Schätzungen bereits mehr als 400.000 Tote, Millionen Menschen sind auf der Flucht. Alle Versuche, eine dauerhafte Waffenruhe zu etablieren, scheiterten bisher. Als Ursache dafür gelten vor allem die Interessen anderer Staaten. So unterstützen Russland und der Iran bis heute die Regierung von Präsident Bashar al-Assad - zahlreiche andere Länder hingegen die Rebellen.apa/dpa/ag.