Vizeaußenminister Sergej Rjabkow kündigte baldige Gespräche mit US-Vertretern an. Dabei soll es um einen möglichen gemeinsamen Antiterrorkampf in der Region Aleppo gehen. Moskau ist ein enger Partner des Regimes in Damaskus.Lawrow kritisierte unterdessen eine „antirussische Rhetorik“ im US-Wahlkampf. Noch vor 2 Jahren habe US-Präsident Barack Obama gesagt, Russland sei nur eine „Regionalmacht“. Nun aber werde das Land im Wahlkampf plötzlich als Schreckgespenst dargestellt, sagte der Minister. Dass Präsidentschaftskandidat Donald Trump als russischer Spion beschimpft werde, sei unter der Würde der politischen Klasse in den USA.Die Führung in Moskau werde mit jedem US-Präsidenten kooperieren, der zur gleichberechtigten Zusammenarbeit bereit sei, betonte Lawrow. Bei „gegenseitiger Achtung“ sei etwa im Kampf gegen Terror und gegen den Drogenhandel gemeinsam viel zu erreichen, sagte der Chefdiplomat.dpa