„Es gibt keinen wirksameren Weg, den Jugendlichen eine praktische Ausbildung nahe zu legen, als sie in die Schule einzuladen und die Ausbildungswege konkret zu zeigen“, betont der Direktor der Berufsschule, Josef Andreas Haspinger, "denn das Ausbildungsangebot an der Berufsschule Bozen ist vielfältig und umfasst zahlreiche Berufe." Pflichtschuljahr, Lehre und FachrichtungMittelschulabgängern bietet die Berufsschule Bozen die Möglichkeit, das neunte Pflichtschuljahr als Orientierung für die weitere Ausbildung zu absolvieren - sowohl in Bozen als auch in den Außenstellen von Sarnthein und Neumarkt. Wer sich für einen Handwerksberuf entscheidet, wird in Bozen zum Mechaniker, Karosseriebauer, Tischler, Installateur, Schmied und Schlosser, Maschinenschlosser, Werkzeugmacher, Elektriker oder zur Friseurin ausgebildet.Wer eine Vollzeitschule mit Fachdiplom bevorzugt, kann in Bozen die Fachschule für Informatik, Mechatronik oder Gebäude- und Infrastrukturtechnik besuchen. Aber auch Erwachsene erhalten durch das weit gefächerte Weiterbildungsangebot zahlreiche Möglichkeiten für ihre berufliche Weiterentwicklung. Einen konkreten Einblick in das vielseitige Angebot der Berufsschule Bozen gewährten die beiden Veranstaltungstage am 11. und am 12. Februar. Klassenzimmer, Werkstätten und Labors standen den Besuchern offen. Die Schüler zeigten ihre Ausbildung anhand von offenem Unterricht und Projektunterricht. Der Künstler Johannes Maria Pittl zeigte seine technisch ausgerichteten Kunstwerke, während die Schülerinnen der Berufsgrundstufe eine Modenschau mit Berufsbekleidung vorstellten. Interessierte wurden den ganzen Tag durch die Schule geführt und konnten ihre Interessenbereiche gezielt vertiefen. Infos auch unter http://www.berufsschule.bz/.Ein STOL-Fotograf war "On Tour". Mehr hier: