Das teilten EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani und die britische Premierministerin Theresa May am Donnerstag nach einem Treffen in London mit. „Die Priorität des Europäischen Parlaments ist es, die Rechte von Bürgern zu schützen“, schrieb Tajani bei Twitter. Ein britischer Regierungssprecher teilte mit, die beiden Politiker seien sich über die Bedeutung der rechtlichen Sicherheit für britische Bürger in der EU und EU-Bürger in Großbritannien einig.Das EU-Parlament hatte sich Anfang April auf eine harte Verhandlungslinie mit London geeinigt. Finanzielle Zugeständnisse oder „Rosinenpickerei“ soll es nicht geben. Sorgen machen sich die Abgeordneten über eine mögliche „harte“ Grenze zwischen dem britischen Landesteil Nordirland und dem EU-Mitglied Republik Irland. Das Europäische Parlament ist bei den anstehenden Gesprächen über den EU-Austritt Großbritanniens zwar nicht direkt beteiligt, wird aber regelmäßig informiert und muss einem künftigen Abkommen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich zustimmen.dpa