In einer Erklärung sprachen die Islamisten von einem „abstoßenden und menschenverachtenden“ Vorgang. Sie betrachteten die „Täter“ und alle, die die Veröffentlichung der Karikaturen erlaubt und unterstützt hätten, als „Feinde der Menschlichkeit“.Mit dem Anschlag auf die Zeitung hätten die Attentäter die Verantwortlichen „zur Rechenschaft gezogen“. Um den „Weltfrieden“ nicht zu gefährden, dürften keine weiteren Karikaturen veröffentlicht werden.Das Titelblatt der ersten Ausgabe der Zeitschrift seit dem islamistischen Angriff auf die Redaktion in Paris zeigte den weinenden Propheten Mohammed unter der Überschrift „Alles ist verziehen“ und dem Schild „Ich bin Charlie“. Islamische Institutionen und Staaten wie der Iran warfen dem Blatt Provokation und Beleidigung des Propheten vor.Auf die Zeitung war am Mittwoch vergangener Woche ein Anschlag verübt worden, bei dem zwölf Menschen getötet wurden. Unter den Toten waren acht „Charlie Hebdo“-Mitarbeiter. Zu dem Anschlag bekannte sich die Extremistengruppe Al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel (AQAP).apa/afp____________________________________STOL veröffentlicht bewusst nur den obersten Teil der aktuellen Titelseite von "Charlie Hebdo" ohne Mohammed-Karikatur - aus Respekt vor den religiösen Gefühlen der Muslime.