Die Palette der Berufe in der Kirche und im Umfeld der Kirche ist reicher und bunter als meist angenommen. So geht es beim TheoTag darum, diese Vielseitigkeit an kirchlichen Berufen bekannt zu machen und den verschiedenen Berufsfeldern „ein Gesicht zu geben“.Dieses Ziel wird u.a. anhand von Vorträgen angepeilt: „Von Wellensurfern und Wellenbrechern – Theologie und Theologiestudium heute aktueller denn je“, ein Vortrag von Jósef Niewiadomski, ist einer von insgesamt fünf Vorträgen.Alexander Nitz spricht über „Kunterbuntes Zwischenwohnen – das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Kulturen im Haus der Solidarität“, während Äbtissin Irmengard Senoner über das „Leben hinter Klostermauern“ sprechen wird, Paolo Renner über „Die Kirche von Papst Franziskus“ und P. Martin Lintner zum Thema „Was ich tue oder nicht, mach ich mir mit meinem Herrgott selber aus. Da lass ich mir von der Kirche nicht drein reden“.Neben den Vorträgen sollen Gespräche und Begegnungen die Vielseitigkeit kirchlicher Berufe aufzeigen, wobei die Maturanten mit Personen ins Gespräch kommen können, die in verschiedenen kirchlichen Bereichen tätig sind. So gibt es neben der Möglichkeit mit Bischof Ivo Muser ins Gespräch zu kommen, auch die Gelegenheit mit Karl Fink von der Vinzenzgemeinschaft über Erfahrungen im Bozner Gefängnis zu sprechen. Darüber hinaus stehen Krankenhauseelsorger, Ordensleute, Theologiestudierende, Seminaristen und Priester zum Gespräch bereit.„www.welt weit wirken“ ist eine weitere Möglichkeit der Begegnung mit Vertretern von Missio; auch Vertreter der youngCaritas und von der Caritas Flüchtlingsberatung werden zugegen sein. Bewusst wird auch ein Ort der Stille angeboten, sowie Informationsstände aufgestellt, die zum „Stöbern“ und Fragen einladen sollen. Enden wird der TheoTag mit einem gemeinsamen Mittagessen.