Durch Austausch, Vernetzung und Kooperation können sich die 20 Jugenddienste gegenseitig unterstützen und Synergien schaffen. Knapp 90 MitarbeiterInnen sind über die Jugenddienste beschäftigt und setzen sich dafür ein, dass sich junge Menschen zu mündigen Persönlichkeiten entwickeln und vor Ort die bestmöglichen Rahmenbedingungen vorfinden, dass sich junge Menschen entfalten können.„Die Treffen der GeschäftsführerInnen der Jugenddienste bieten die Möglichkeit über aktuelle Herausforderungen oder Schwierigkeiten zu sprechen, darüber hinaus sind sie auch Ideenpool, um die Entwicklung der Jugendarbeit vor Ort noch stärker zu unterstützen und zu fördern.“, so Karlheinz Malojer, der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste (AGJD). Ideen und Kräfte bündeln heißt die Devise und gemeinsam Visionen weiter zu entwickeln und vor Ort zu verwurzeln. Aktuelle Themen wie die Land auf, Land ab stattfindenden Sommerprogramme der Jugenddienste, politisches und gesellschaftliches Engagement in Projekten der Jugendarbeit wie Promemoria_Auschwitz und das Projekt „Lange Nacht der Kirchen“, welches die AGJD koordiniert standen mitunter auf der Tagesordnung.Brita Köhler, die Verantwortliche der Bildungsprojekte im Museion, gestattete den Jugenddiensten einen besonderen Blick hinter die Kulissen des Museions. Der Nachmittag bot die Möglichkeit verschiedene Angebote zur laufenden Ausstellung und ein Stück „Kulturbetrieb“ kennenzulernen. Gemeinsam wurde überlegt, welche Möglichkeiten es für junge Menschen gibt, sich mit zeitgenössischer Kunst, mit verschiedenen Materialen und Ausdrucksformen der Kunst zu beschäftigen und sich inspirieren zu lassen, oder eine Brücke zwischen historischen Themen und aktuellen Bewegungen der Gegenwart zu schlagen.Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste, Bozen