Dazu würden zunächst 15 zusätzliche Waggons bereitgestellt, sagte der russische Generalstabschef Waleri Gerassimow am Mittwoch der Agentur Interfax zufolge. Ihre Waffen müssten sie „zum Schutz“ abgeben.Mehrere Soldaten übergelaufenUnklar war zunächst, ob die Soldaten ihr Gerät nach der Rückkehr ins Kernland zurückerhalten. Bis zum Vorabend hätten sich in der Hafenstadt Sewastopol etwa 1500 Militärangehörige für die Rückkehr gemeldet, sagte Gerassimow. Nach ukrainischen Angaben war mindestens die Hälfte der Soldaten auf der Krim zu den russischen Truppen übergelaufen.Über allen 193 Militäreinrichtungen auf der abtrünnigen Halbinsel wehe inzwischen die russische Fahne, betonte Gerassimow. Russische Einheiten hatten zuvor gewaltsam die letzten von Ukrainern gehaltenen Stützpunkte übernommen.apa/dpa