„Als ukrainische Regierung sind wir bereit, einen landesweiten Dialog über die Stärkung der Rechte der Autonomen Republik Krim zu beginnen“, sagte Jazenjuk vor dem Think Tank „Atlantic Council“ in Washington.Das betreffe etwa Steuern und Amtssprache. Die Einwohner auf der Krim sind fast alle russische Muttersprachler. Jazenjuk deutete zudem an, das Parlament in Kiew könne einer Volksbefragung auf der Halbinsel zustimmen. Jede Diskussion müsse aber in einem verfassungsrechtlichen Rahmen stattfinden, sagte der Weggefährte von Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko der „New York Times“ zufolge am Mittwoch (Ortszeit).Laut ukrainischer Verfassung kann ein Gebiet nicht gegen den Willen des Parlaments in Kiew ein Referendum abhalten. Die Zentralregierung wirft Russland vor, mit Tausenden Soldaten die Kontrolle über die Krim übernommen zu haben.apa/dpa