Die Regierung gab nach Angaben von CNN an, den Stichtag eingehalten zu haben. Die verbliebenen 711 Familien seien entweder nicht auffindbar gewesen oder es habe Einwände und „rote Fahnen” hinsichtlich einer Wiedervereinigung gegeben.Auslöser war ein Richterspruch, wonach die Regierungspraxis, Familien über Wochen und Monate auseinanderzureißen, inhuman und verfassungswidrig ist.Die Kinder waren von ihren Eltern an der US-Grenze getrennt worden. Die Trennungen waren Teil der „Null-Toleranz-Politik” von US-Präsident Donald Trump, mit der die US-Behörden illegale Einwanderer an der Südgrenze zu Mexiko zurückhalten wollen.In einer Art Kehrtwende hatte Trump dann ein Ende der Praxis per Dekret verfügt. Kinder von illegal Eingewanderten sollen nun gemeinsam mit ihren Eltern eingesperrt werden.apa/dpa