Man sieht es bereits auf den ersten Blick: Ute Schrott Zelger ist jener Typ von Frau, bei dem immer alles perfekt sitzt – die Frisur, das leichte Sommer-Make-up, das kobaltblaue T-Shirt und die farblich dazu passende Brille. Und wenn man ihr gleich anschließend bei einer Tasse Kaffee gegenübersitzt und sie über Familie, Ehe und Beruf erzählt, hat man ebenso schnell das Gefühl, dass auch in ihrem Leben alles im Lot ist. „Glück braucht man immer“, sagt die 62-jährige Boznerin, während sie an ihrem Wasserglas nippt. <BR /><BR />Glück allein reicht aber nicht, wenn man mit knapp 20 Jahren einen Bankkaufmann heiratet, der kurz darauf ein Jurastudium startet, sich anschließend zum Kommissar ausbilden lässt und eine internationale Karriere als Kripochef hinlegt. Dies alles, während man selbst zwei Kinder in die Welt setzt, diese großzieht und parallel dazu immer als Krankenschwester weiterarbeitet. Dazu braucht es neben etwas Glück vor allem eine ordentliche Portion Zielstrebigkeit, viel Pragmatismus und gute Nerven. <BR /><BR />In ihrer aktuellen Ausgabe veröffentlicht die „Südtiroler Frau“ ein Porträt der 61-jährigen Boznerin Ute Schrott Zelger.<BR /><BR /><b>Weitere Themen im Heft:</b> Interview mit Gefäßchirurgin Dr. Juliane Ebner über Krampfadern und geschwollene Beine; zu Besuch auf dem Skrafoi-Hof in St. Peter in Lajen, wo die „Südtiroler Frau“ seit nunmehr 65 Jahren gelesen wird; das Fest Mariä Heimsuchung am 2. Juli; die antibakterielle und antivirale von Johanniskraut.<BR />