So heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der 14 Frauen aus Vorständen der Katholischen Frauenbewegung Österreichs, des Katholischen Deutschen Frauenbunds (KDFB), der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd), der Katholischen Frauenbewegung Südtirols und des Schweizerischen Katholischen Frauenbunds (SKF).Die Frauen orientierten sich bei der Diskussion ihres Tagungsthemas von „Herausforderungen vor den Wahlen 2019“ an einer Vision von Europa, wie sie Papst Franziskus in einer Rede 2016 skizziert hatte, einem „Europa, das die Rechte des Einzelnen fördert und schützt, ohne die Verpflichtungen gegenüber der Gemeinschaft außer Acht zu lassen“.Auch die Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Südtirols Irene Vieider weiß: „Frauen gestalten Kirche und Gesellschaft wesentlich mit – sie stehen mittendrin – mitten in einer Welt, in der Solidarität kleiner und Ängste größer zu werden scheinen.“ Es gelte, alles zu unternehmen, um jenen Traum von einem „neuen europäischen Humanismus“ wahr werden zu lassen, von dem Papst Franziskus spreche.kfb Südtirol, Bozen