Die beiden bekannten Entertainer berichteten den aufmerksamen Schüler von ihrem Werdegang, was sie ursprünglich einmal werden wollten, wo sie beruflich einen Zwischenstopp einlegten und wie sie zu denen geworden sind, die sie heute sind.Thomas Hochkofler nahm den Umweg über die Verkäuferlehre, Lukas Lobis versuchte sich erst kurz im Hotelfach und dann in der Werbebranche. Beide sind sich einig, dass sie vieles aus ihren vorherigen Berufen gelernt und mitgenommen haben. So meinte Hochkofler: "Wo lernt man die unterschiedlichsten Menschentypen kennen? Beim Einkaufen! Das gibt dann auch viel Stoff für verschiedene Figuren im Kabarett her.""Aber die Pointen schüttelt man sich natürlich nicht nur so aus dem Ärmel, sondern es bedarf einer längeren Zeit bis ein Programm bühnenreif ist.", so Lobis.Die beiden berichteten wie sie zum Theater kamen und über ihre Entwicklung zum Schauspieler. Auf der Bühne fühlen sich die beiden wohl und schlüpfen gerne in die verschiedensten Rollen. Comedy und Radiospots, kleine Fernsehrollen und kurze Auftritte bei diversen Veranstaltungen sehen sie eher als "Nebenjobs" ihrer Tätigkeit. Gerade dadurch haben sie allerdings besonders unter den Jugendlichen viele Fans dazugewonnen. Und so ließen sie auch die allseits beliebten Figuren wie Joe aus Afing, Kevin aus Gröden oder den Motschuner Peppm kurz aufleben und ernteten viele Lacher. Die Jugendlichen lernten aber hauptsächlich die Personen hinter diesen Figuren besser kennen. Der wichtigste Tipp der beiden an die Schüler: „Probiert beruflich immer wieder etwas Neues aus“.Der Einladung zum Essen im Restaurant der Schule sind die beiden nach dem unterhaltsamen Gespräch gerne gefolgt. Dass ausgerechnet Kevin und seine Kollegin Julia aus Gröden die beiden Gäste bedienten, war ein lustiger Zufal,l der während des Essens weiterhin für gute Unterhaltung sorgte. Manch anderer Gast an diesem Tag wird wohl die versteckte Kamera gesucht haben.Nachdem Schüler Kevin als Nikolaus verkleidet an alle Gäste ein kleines Nikolaussäckchen verteilt hatte, verließen die beiden sympathischen Besucher mit dem Versprechen "Wir kommen wieder" die Schule.Landesberufsschule "Emma Hellenstainer", Brixen