Der fesche Bordarzt wurde oft angeflirtet, „so eine Uniform macht schon einiges aus“, schmunzelt Wilder. Sein Herz aber gehört seiner Schauspielkollegin Christine Mayn.<BR /><BR />Nick Wilder, 1952 als Bauernsohn auf der Ostsee-Insel Fehmarn geboren, wechselte erst mit 40 Jahren in den Beruf als Schauspieler. Im deutschen Sprachraum bekannt wurde er durch die Rolle als Doktor auf dem „Traumschiff“, das alle Jahre wieder mit einer besonderen Folge zur Weihnachtszeit zur See sticht. Nach 9 Jahren und 25 Folgen stieg der Frauenschwarm in weißer Uniform aber aus. Er habe es nie bereut, erzählt er in der aktuellen Ausgabe das Magazins „stern“, alles habe eben seine Zeit. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="977089_image" /></div> <BR /><BR />Schon während der „Traumschiff“-Drehjahre packte Wilder beim Ausbau seiner Ranch im US-Bundesstaat Montana an, unter anderem entstanden Pool, Golfanlage und Fitnessraum. „Das ist unsere Altersvorsorge“, sagt Wilder – und meint mit dem „Unsere“ vor allem seine Frau, die Rittner Schauspielerin Christine Mayn. <BR /><BR />Dass die Beiden ein Paar wurden, hat auch viel mit dem „Traumschiff“ zu tun. Wie Wilder dem „stern“ in der Rubrik „Was macht eigentlich?“ verrät, lernte er seine Christine im Jahr 1999 kennen, kurz vor ihrem Dreh in ihrer ersten Episoden-Hauptrolle auf Bali. „Ich wollte sie unbedingt wiedersehen und reiste ihr heimlich nach, um sie zu überraschen“.<BR /><BR /> Diese spontane Aktion begeisterte den Produzenten Wolfgang Rademann, der für das angehende Paar bei einem Landgang die Hochzeitssuite in einem wunderschönen Ressort reservierte. „Später folgten mehrere Auftritte, bis er mich zum Schiffsarzt ernannte“, schmunzelt der beliebte Schauspieler. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="977092_image" /></div> <BR /><BR />In den folgenden Jahren war Christine Mayn meist bei den „Traumschiff“-Drehs mit an Bord, so erkundete das Ehepaar die Welt. <BR /><BR />Das Ehepaar Wilder-Mayn lebt heute gemeinsam in Dänemark, Südtirol und im US-Bundesstaat Montana und standen schon häufig gemeinsam bzw. für die gleiche Produktion vor der Kamera.