Der meteorologische Winter, der am heutigen 28. Februar zu Ende geht, war zu mild und zu trocken. Die Temperaturen lagen meist um 1 bis 1,5 Grad Celsius über dem langjährigen Durchschnitt des Zeitraums 1991 bis 2020, geht aus den Aufzeichnungen der Meteorologen des Landesamtes für Meteorologie und Lawinenwarnung in der Agentur für Bevölkerungsschutz hervor.<h3> Höchste und niedrigste Temperatur</h3>Die höchste Temperatur des Winters wurde am 19. Februar in Latsch im Vinschgau mit 19,3 Grad gemessen, Grund für diesen Temperaturanstieg war der Nordföhn. Am kältesten war es am 12. Dezember in Sexten mit minus 21,3 Grad.<h3> Halb so viele Niederschläge</h3>Geregnet oder geschneit hat es landesweit nur halb so viel wie üblich, besonders wenig im Westen und Süden Südtirols. Auch die Schneemengen auf den Bergen sind derzeit deutlich unter dem jahreszeitlichen Durchschnitt.<h3> Wie geht es in diesen Tagen weiter?</h3>Am morgigen 1. März beginnt der meteorologische Frühling, er zeigt sich in seinen ersten Tagen mit viel Sonne und einigen Wolken, die Temperaturen steigen wieder etwas an. <h3> Vorsicht beim Betreten von Eisflächen</h3>Mit steigenden Temperaturen tauen auch die gefrorenen Flächen von höhergelegenen Seen auf. Das Betreten von zugefrorenen Seen ist im Prinzip immer gefährlich. Bevölkerungsschutzlandesrat Arnold Schuler richtet einen Appell an jeden Einzelnen, sich in der Nähe von zugefrorenen Gewässern verantwortungsbewusst zu verhalten.<BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/wetter" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Mehr zum Wetter erfahren Sie hier. </a><BR /><BR />