Die Website lädt ewig lange, das Stream-Video wird unscharf. Wenn das Internet zu Hause lahm wird, kann das nicht nur an der in vielen Haushalten wachsenden Anzahl von Endgeräten wie Spielekonsolen oder Saugrobotern und anderen Smart-Home-Geräten liegen. Vielleicht liegt es schlicht am Standort des Routers. <BR /><BR />Der deutsche Branchenverband Bitkom rät daher, auf mögliche Störquellen zu achten. So positioniert man den Router am besten weit von <b>Kühl- und Metallschränken</b> entfernt. Auch <b>Verteilerkästen, Heizkörper, Mikrowellen</b> und <b>Geräte mit Drahtlosverbindung</b> wie Babyfone oder Bluetooth-Geräte beeinträchtigten die WLAN-Verbindung stark. So gehören auch Schnurlostelefone nicht in die Nähe eines Routers. Auch ein <b>Aquarium</b> in der Nähe kann den Empfang stören.<BR /><BR />Weil mit wachsender Entfernung von Laptop und Co. zum Router der Empfang ebenfalls schlechter wird, sollte der Router möglichst <b>zentral</b> in Wohnung oder Haus aufgestellt werden.<h3> Veraltete Software lieber ersetzen</h3>Aber auch veraltete Router-Software kann für Geschwindigkeitsprobleme sorgen. Dann hilft vielleicht ein Firmware-Update weiter. Reicht die Signalstärke partout nicht aus, können WLAN-Repeater oder weitere Zugangspunkte in weit entfernten Räumen für flächendeckendes und unterbrechungsfreies Signal sorgen.<BR /><BR />Die beste Lösung für maximale Geschwindigkeit und Stabilität ist laut Bitkom aber die kabelgebundene LAN-Verbindung. Sie ist vor allem für Geräten mit festem Standort ideal. Beim Einstöpseln rät der Verband zum Netzwerkkabel mit der Qualitätsstufe Cat 6 oder höher.<BR /><BR />