Jüngst konnte sie den Bewerb „Goldene Note“ in der Kategorie Blasinstrumente, der in Wien ausgetragen wurde, für sich entscheiden. <b><BR /><BR /> Dein Name klingt sehr melodisch. Wie bist du zu diesem in unseren Breitengraden eher seltenen Vornamen gekommen?</b><BR />Chantal Ramona Veit: Meine Tante hat als Ordensfrau diesen Namen für sich gewählt, und der hat meinen Eltern so gut gefallen, dass sie mich auch so taufen ließen.<BR /><BR /><b>Dein Opa Gottfried ist als Komponist, Kapellmeister und Chorleiter bekannt, dein Vater Alexander war jahrzehntelang Kapellmeister der Stadtkapelle Bozen und ist Musikschuldirektor. Du bist somit erblich – im positiven Sinn – vorbelastet, oder? </b><BR />Chantal: Das spielt gewiss eine Rolle. Vor allem aber war und ist zu Hause die Musik der wichtigste Lebensinhalt. Ich habe bereits mit 3 Jahren die Querflöte meines Vaters in die Hand genommen, zuerst mit dem Mundstück probiert, später dann bekam ich eine Piccolo-Flöte, auf der ich dann zu üben begonnen habe. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="802499_image" /></div> <BR /><BR /><b> Und wie ging es musikmäßig dann weiter ?</b><BR />Chantal: Nach der Flöte reizte mich das Klavier. Mit 6 Jahren begann ich damit. Seit dieser Zeit spiele ich abwechselnd beide Instrumente. Ich beherrsche sie etwa gleich gut. Seit knapp zwei Jahren studiere ich am Konservatorium in Trient Klavier, seit rund einem Jahr bin ich mit der Querflöte bei Professor Michael Cede am Landeskonservatorium in Innsbruck. Auf seine Anregung hin, hab ich dann bei der „Goldenen Note“ in Wien teilgenommen. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="802502_image" /></div> <BR /><BR /><b> Du hast neben Klavier und Querflöte auch noch weitere Vorlieben. Du singst gerne, tanzen gefällt dir auch gut und die Schule sollte auch nicht zu kurz kommen. Wie schaffst du alles unter einen Hut zu bringen? </b><BR />Chantal: Es ist eine Frage der Zeitplanung und man braucht Disziplin. Bisher ist mir dies gut gelungen, ich habe auch noch genügend Freizeit, um mich mit Freunden zu treffen.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="802505_image" /></div> <BR /><BR /><b> Du bist gerade 14 Jahre jung geworden, aber schon sehr zielstrebig. Welches sind deine nächsten Pläne? </b><BR />Chantal: Im Herbst besuche ich das Sprachengymnasium „Walther von der Vogelweide“, Fachrichtung Musik. Mein Wunschtraum ist klarerweise im Musikbereich angesiedelt. Das könnte in einem Orchester sein, aber auch als Solistin; selbstverständlich mit meiner Querflöte.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="802508_image" /></div> <BR /><BR />