Der Extrem-Staffelbewerb Dolomitenmann wird am heutigen Samstag spannend wie noch nie, sogar für die Veranstalter. Erstmals in der Geschichte des sportlichen Großereignisses nehmen Frauen am Teamwettbewerb teil. <BR /><BR />„Wir haben im Organisationskomitee schon lange diskutiert, ob wir Sportlerinnen an den Start gehen lassen sollen. Wie groß das Interesse tatsächlich sein würde, war im ersten Jahr überhaupt nicht vorherzusehen“, erklärt Dolomitenmann-Juniorchef Niki Grissmann. „Die Wetten darüber, welche Zeiten erreicht werden, gehen weit auseinander, sowohl in der Einzel- wie auch in der Teamwertung.“<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="937078_image" /></div> <BR /><BR />35 Damen zählen sich also nicht nur am Samstag beim 36. Dolomitenmann zu den Härtesten unter der Sonne. Es treten gleich 5 reine Frauenteams in der Profiwertung an, weitere 3 Frauenteams starten in der Amateurklasse. Wobei, mit aller Bescheidenheit, etwa auch die renommierte Extrembergsteigerin Tamara Lunger mit 3 erfahrenen Sportlerinnen ein Amateurteam bildet, wie die „Tiroler Tageszeitung“ berichtete. Zusätzlich haben sich gemischte Teams zusammengefunden.<BR /><BR /><BR />„Wir sind auf die Ergebnisse gespannt. Daraus leiten wir dann ab, ob wir nächstes Jahr vielleicht auf eigene Wertungen setzen“, sagt Grissmann.„Es freut uns jedenfalls, dass wir bei den Frauen international extrem stark besetzt sind. Da haben wirklich alle gleich versucht, sich die Besten in ihr Team zu holen und die Männer das Fürchten zu lehren.“<BR /><BR />Niki Grissmann erwartet am Samstag 25.000 Zuschauer entlang der Strecke. Ausgetragen wird der Extrem-Wettbewerb in 4 Disziplinen: 12 Kilometer Berglauf über 2000 Höhenmeter, ein Paragleitflug vom hochalpinen Start auf 2441 Meter ins Lienzer Stadion, 1600 Mountainbike-Höhenmeter über 19 Kilometer bergauf und 13 Kilometer Downhill und nach einem 7 Meter Startsprung eine 6 Kilometer lange Kajak Regatta mit finalem 500 Meter Zielsprint auf den Hauptplatz.<BR />