Hier die Tour im Überblick und interessante Informationen über lokale Besonderheiten, Kulturgüter, Sagen und Geschichte, Flora und Fauna.<BR /><BR /><b>Von Hanspaul Menara</b><BR /><BR />Oberhalb von Kiens liegt an der Höhenstraße zwischen Terenten und Pfalzen der Weiler Hofern mit seiner spitztürmigen Hügelkirche St. Martin, die einen weitum bekannten gotischen Schnitzaltar enthält.<BR /><BR /> Von dort zieht sich am Sonnenhang der Streuweiler Aschbach weit hinauf, und die Höfestraße, die ihn erschließt, führt ab dem Gehöft Rauchenbichl durch den Wald noch ein Stück weiter hinauf zum Parkplatz „Gelenke“ in 1590 Metern Höhe.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1131558_image" /></div> <BR />Dies ist der Ausgangspunkt unserer Wanderung. Wer es eilig hat, kann hier den alten Fußweg einschlagen und so den Weg zur Alm etwa um die Hälfte abkürzen. Angenehmer zu begehen ist aber der breite Forstweg, der als sogenannter Themenweg die Bezeichnung „Murmeltierweg“ trägt und von entsprechenden Schautafeln gesäumt wird.<BR /><BR />In gemütlichen Kehren führt der Weg durch den Fichtenwald hinauf. Dort, wo der erwähnte Fußweg einmündet, betreten wir die freien Wiesenhänge der Moarhofalm, deren Hütte seit Jahren eine auch im Winter geöffnete Almgaststätte umfasst. Nun schweift der Blick über das Pustertal hinweg zu den Dolomiten, und unweit der Hütte liegen auch die Sarntaler Alpen im Blickfeld. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1131561_image" /></div> <BR /><BR />Die zum gleichnamigen Hof unten in Aschbach gehörende Alm ist im Sommer – und für Schneeschuhwanderer und Skitourengeher auch im Winter – der erste Rastort am Weg hinauf zum Grünsee und zum Gipfelkreuz auf der Putzenhöhe. Für uns ist sie hingegen ein lohnendes Wanderziel mit gebahntem Wanderweg und Einkehrmöglichkeit.<BR /><BR />Nach der Rast können wir je nach Gehfreude und Wegzustand noch ein beliebiges Stück weiter bergan steigen, und schließlich geht es dann – zu Fuß oder mit der Rodel – durch die aussichtsreichen Wiesenhänge und durch den Nadelwald wieder hinunter zur „Gelenke“. <h3> Die Tour im Überblick</h3><div class="img-embed"><embed id="1131564_image" /></div> <b>Wegverlauf:</b> Anfahrt von Kiens im Pustertal hinauf zu der von Pfalzen im Osten nach Terenten im Westen führenden Höhenstraße, auf dieser westwärts (in Straßennähe die bekannte Säulenfichte von Issing) hinauf nach Hofern (hierher auch von Vintl über Terenten oder von Bruneck über Pfalzen) und etwas westlich der dortigen Häuser bergseitig (verschiedene Wegweiser, darunter auch „Aschbach“) auf schmaler, aber guter Straße hinauf zu den höchsten Berghöfen und zu dem im Wald gelegenen Parkplatz „Gelenke“ (1590 m). Nun zu Fuß mit Markierung 65 (Beschilderung „Moarhofalm“) auf dem bei jeder Schneelage gebahnten Forstweg zuerst durch Wald in Kehren hinauf und dann in längerer Querung der sonnseitigen Hänge des Katzentales zur Gaststätte der Moarhofalm (1838 m; Winterbetrieb bis 20. März, Mittwoch ist Ruhetag; ab Parkplatz knapp 1 <EinHalb></EinHalb> Std.). – Abstieg: wie Aufstieg in knapp 1 Std. (oder mit der Rodel).<BR /><BR /><b>Höhenunterschied:</b> 248 m<BR /><BR /><b>Gesamtgehzeit:</b> 2 – 2 <EinHalb></EinHalb> Std.<BR /><BR /><b>Orientierung und Schwierigkeit:</b> Leichte und relativ kurze Wanderung auf breitem Forstweg.<BR /><BR /><b>Wanderkarten 1:50.000:</b> Kompass, Blatt 56 (Brixen) – <b>1:25.000:</b> Tabacco, Blatt 033 (Pustertal - Bruneck)<BR /><BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/artikel/panorama/seit-50-jahren-geht-er-dem-traumberuf-nach-im-wahrsten-sinne-des-wortes" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Hier erfahren Sie mehr über unseren Autor Hanspaul Menara.</a><BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/suche/Wandertipps" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Und hier finden Sie weitere Wandertipps von ihm.</a>