„Dazu zählen auch Südtiroler Forschungsprojekte und solche mit Südtirolbezug", betonte Landeshauptmann Arno Kompatscher auf der Pressekonferenz der Landesregierung.Südtiroler Forschungsinstitutionen können nun Experten aus dem EU-Programm für die Mobilität von Forschern Marie Slodowska-Curie Actions für 2 Jahre nach Südtirol holen, die an solchen Projekten arbeiten werden. Im Dreijahreszeitraum 2019-21 stehen dafür 1,5 Millionen Euro zur Verfügung.Südtirol als überregional tätiger Forschungsstandort„Grundlage dieses Beschlusses ist die Forschungsoffensive, die das Land Südtirol 2018 lanciert hat", erklärte Kompatscher. „Darin ist unter anderem vorgesehen, die Weiterentwicklung der Forscherkarrieren über die internationale, interdisziplinäre und sektorübergreifende Mobilität zu stützen. Ebenso soll die Rolle Südtirols als überregional tätiger Forschungsstandort gestärkt werden“, sagte Kompatscher.Die EU-Kommission führt eines der weltweit besten Bewertungssysteme und setzt dazu international besetzte Kommissionen von unabhängigen Experten ein.Die Ansuchen dafür sind ab der Veröffentlichung des Beschlusses im Amtsblatt der Region an das Landesamt für Wissenschaft und Forschung bis 25. November zu richten.stol/lpa