Acht Frauen und 15 Männer stehen auf der Liste der SVP in St. Leonhard. Fünf Kandidaten sind 30 Jahre alt oder jünger. Der jüngste Kandidat ist 26 Jahre alt, der älteste 78. Der Altersdurchschnitt liegt bei 42 Jahren.<BR /><BR />Bürgermeisterkandidaten sind der amtierende Bürgermeister Robert Tschöll und Gemeinderat Alex Schweigl. Für den Gemeinderat treten die SVP-Arbeitnehmer Tatiana Maria Fauner, Günther Folie, Fabian Gufler, Andrea Marth, Peter Moosmair, Julia Tschöll, Patrick Wilhelm und Sophie Zipperle an. Kandidaten für die Landwirtschaft und die Fraktionen sind Maria Theresia Auer, Franz Andreas Ennemoser, Johanna Gögele Ennemoser, Martin Grassl, Magdalena Haller, Martin Pfitscher, Roman Reichhalter und Stefan Schiefer. Die Wirtschaft will mit Michael Fink, Ivan Hofer, Thomas Pichler, Heidi Pichler und Simon Volgger in den Gemeinderat kommen.<BR /><BR />Die Gruppierungen haben im Wahlprogramm unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt: Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer setzen sich für die energetische Sanierung und Modernisierung der Grundschule, die Verlegung der Bibliothek mit Schaffung einer zeitgemäßen Mediathek, für die Standortsuche für eine Kita, für Betreuungs- und Beschäftigungsangebote für Kinder während der Sommerferien, für Maßnahmen zur Förderung der Lebensqualität von Senioren und den Schwächeren in der Gesellschaft, für die Unterstützung der Vereine sowie die nachhaltige Modernisierung der öffentlichen Gebäude, die Zusammenarbeit mit lokalen Stromanbietern, die Förderung von Energiegemeinschaften und für Investitionen in die Infrastrukturen ein.<BR /><BR />Die Landwirtschaft und die Fraktionen haben als Schwerpunkte die Stärkung kleiner Kreisläufe, die Wertschätzung heimischer Produkte, den Erhalt der Berglandwirtschaft, die Pflege bäuerlicher Kultur und Tradition sowie ein gutes ländliches Wegenetz. Die Wirtschaft setzt sich für ein nachhaltiges Handeln ein, für die Stärkung des wirtschaftlichen Zusammenhalts, für neue Arbeitsplätze, eine leistbare und wettbewerbsfähige Gemeinde und die Stärkung der Gemeinschaft ein.