7 Bewerberinnen für's höchste Amt - Politik

&bdquo;Die Aufgabe ist nicht einfach, aber sehr interessant“, sagt Cristina Pallanch, Kastelruth . Sie fühlt sich in dieser Rolle durchaus wohl und erfährt auch Respekt. Auf Sitzungen und Treffen bereitet sie sich gründlich vor. &bdquo;Das ist mir wichtig, und das braucht es auch – unabhängig davon ob Frau oder Mann“, betont sie. Für die SVP geht Pallanch als alleinige Bürgermeisterkandidatin ins Rennen. Seit gut 2 Jahren ist sie Bürgermeisterin. &bdquo;Die Arbeit mit Menschen freut mich sehr, und wir haben schon mehrere Projekte auf den Weg gebracht“, sagt die erste Bürgermeisterin der Marktgemeinde. Sie freue sich, wenn sie weitermachen kann und wieder das Vertrauen der Bevölkerung bekommt. In der Gemeinde Ritten gibt es in jedem Fall einen Wechsel, weil Paul Lintner nicht mehr kandidiert. Im Rennen um das Bürgermeisteramt schickt die SVP Andreas Fraccaro und eine Frau, die amtierende Vizebürgermeisterin Julia Fulterer ins Rennen. &bdquo;Nach 15 Jahren in der Gemeindepolitik als Referentin und Vizebürgermeisterin habe ich wertvolle Erfahrungen gesammelt und kenne die Herausforderungen ebenso wie die Chancen, die ich nun in eine führende Rolle einbringen möchte“, sagt Fulterer. Sie begegne dieser Kandidatur mit Respekt, aber auch mit Mut und mit Entschlossenheit. Frauen brächten Dynamik und neue Perspektiven in die Politik ein, wovon alle profitierten. In Andrian stellt sich die SVP-Kandidatin Margith Danay der Wahl zur Bürgermeisterin. Politisch interessiert ist sie schon und arbeitet auch im SVP-Ortsausschuss Andrian mit. &bdquo;Mich um das Amt der Bürgermeisterin zu bewerben, war aber nicht auf meiner Agenda“, betont Danay. In diese Rolle sei sie hineingerutscht, weil die Kandidatensuche einfach schwer war. &bdquo;Ich bin ein Mensch mit Zivilcourage und habe mich dann doch entschlossen, als Bürgermeisterkandidatin in die Wahl zu gehen“, sagt Danay. Sie sei Gastwirtin, liebe den Umgang mit Menschen und freue sich auf das Amt, wenn sie gewählt wird. Eine Auswahl und eine Alternative zum Kandidaten der Mehrheitspartei will Brigitte Mair , Bürgermeisterkandidatin der Dorfliste Völs , bieten. Es ist derzeit ihre zweite Amtszeit im Gemeinderat, und sie bewirbt sich erneut. &bdquo;Wir wollen das Feld nicht einer Partei alleine überlassen. Mit unserer Liste gewährleisten wir Demokratie in der Gemeinde und leisten wichtige Oppositionsarbeit“, sagt Mair. Es brauche in der politischen Arbeit auch die weibliche Sichtweise. Auch deshalb kandidiere sie für das Bürgermeisteramt. 3 weitere Bürgermeisterkandidatinnen hat Welschnofen: Elvira Tschager, Sigrid Dejori und Renate Robatscher . Sie stehen – mit Thomas Pardeller – auf der Bürgerliste Welschnofen und kandidieren allesamt auch für das Bürgermeisteramt.