<i>Südtirol plant eine neue „Schatzkammer“ – gute Investition oder Griff in die Kulturtasche? Bevor Sie weiterlesen: Stimmen Sie ab!</i><BR /><BR /> <div class="embed-box"><div data-pinpoll-id="331561" data-topic="interests-properties-sp" data-autoplay></div></div> <BR /><BR /><BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/artikel/panorama/panorama/855-millionen-euro-fuer-die-erste-schatzkammer-suedtirols" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Hier lesen Sie mehr zum Thema.</a><BR /><BR />Von Zeiten der Jäger und Sammler bis zur Neuzeit zählt das Landesamt für Archäologie rund 500.000 Funde. Nur der kleinste Teil davon ist der Öffentlichkeit in den Museen zugänglich. Der Rest wird sicher im Depot in Frangart gelagert. Dieses platzt seit Jahren aus allen Nähten. <BR /><BR />Auch der „älteste Schneeschuh Südtirols“ liegt dort. Es handelt sich um einen Reif, der aus der Jungsteinzeit stammt. Er wurde bei einer Grenzvermessung am Gurgler Eisloch am Alpenhauptkamm zwischen Nord- und Südtirol gefunden. Die Objekte aus dem Depot in Frangart reichen aber noch weiter zurück. <BR /><BR />Im derzeitigen Fundarchiv seien die Möglichkeiten im Hinblick auf die optimale Lagerung begrenzt, erklärt Messner, auch was Labors und andere Arbeitsräume anbelangt. „Umso wichtiger ist es, ins neue Depot umzusiedeln. Hier sollten dann auch Führungen möglich sein.“