Zur Erinnerung: Anfang November hatten die SVP-Frauen die Unterschriften-Aktion „Danke Mami“ angeschoben. Mitgetragen wurde die Sammlung von der Katholischen Frauenbewegung (kfb), den KVW-Frauen, vom Arbeitskreis Eltern Behinderter (AEB), vom Landesbeirat für Chancengleichheit, vom Katholischen Familienverband (kfs), von der Südtiroler Bäuerinnenorganisation, von den SVP-Arbeitnehmern und der JG.Mit der Sammlung der Unterschriften will man auf die römische Politik Druck ausüben, auf dass die Erziehungs -und Pflegejahre einer Frau bzw. Mannes für die Rente angerechnet werden. „Pro Kind mindestens zwei Rentenjahre geschenkt“, lautete die Devise. Bis zum 18. Dezember wurden im ganzen Land Unterschriften gesammelt. „Die Anzahl übertrifft absolut meine Erwartungen. Mehr will ich angesichts der Pressekonferenz am kommenden Montag nicht vorgreifen“, sagt Stocker. Die durchgesickerte Unterschriften-Anzahl von über 90.000 dementiert sie allerdings nicht.Am Montag werden alle Südtiroler Parlamentarier inklusive Giorgio Holzmann (PdL) die Unterschriften entgegennehmen. Inzwischen laufen gleiche Unterschriften-Aktionen – immer angestachelt von den SVP-Frauen – bereits im Trentino und im Veneto. „Wir werden jetzt auch ein zweites Mal alle Parlamentarier anschreiben und zusätzlich versuchen unser Anliegen über den Werktätigenverband ACLI sowie über den Italienischen Verband der Familienverbände in Rom weiterzubringen“, so Stocker weiter.lu/D