In den letzten Monaten hatte die Südtiroler Freiheit in allen Fraktionen des Ahrntales Veranstaltungen organisiert und mit dem Referendum zur Selbstbestimmung weit über die Grenzen Südtirols hinaus für Aufsehen gesorgt.Im Mittelpunkt der Abschlussveranstaltung am Samstag im Ahrntal standen die Referate der beiden Landtagsabgeordneten Eva Klotz und Sven Knoll, welche über die Notwendigkeit einer baldigen Ausübung des Selbstbestimmungsrechtes referierten.Der ehemalige Präsident des FC Barcelona und nunmehrige Parlamentsabgeordnete Joan Laporta berichtete in einer Video-Botschaft über die Bedeutung der Selbstbestimmung und zeigte damit die internationale Bedeutung des Referendums im Ahrntal auf.Der unaufhaltsame wirtschaftliche und politische Niedergang Italiens zeige deutlich auf, wie aktuell und notwendig die Initiative zur Selbstbestimmung im Ahrntal sei. Südtirol habe als Teil des italienischen Staates keine gesicherte Zukunft, so die Südtiroler Freiheit in ihrer Presseaussendung. Daher sei es wichtig, die Menschen in Südtirol, aber vor allem in Europa auf eine baldige Ausübung der Selbstbestimmung in Südtirol vorzubereiten.Die Südtiroler Freiheit erhoffe sich vom Ausgang der Wahlen im Ahrntal den notwendigen Impuls für eine baldige Zukunft Südtirols ohne Italien.Nach Einsammlung der letzten Wahlkarten werden die Stimmzettel unter notarieller Aufsicht ausgezählt werden. Das Endergebnis des Referendums zur Selbstbestimmung im Ahrntal wird am kommenden Samstag anläßlich der Landesversammlung der Südtiroler Freiheit bekannt gegeben werden.