„Die Pandemie hat uns alle vor enorme Herausforderungen gestellt – gesundheitlich, wirtschaftlich und sozial. Sie hat uns aber auch gezeigt, wie wichtig Zusammenhalt und gemeinsames Handeln sind“, betont Landeshauptmann Arno Kompatscher. Die Lehren aus der Krise will man nicht in Vergessenheit geraten lassen.<BR /><BR /><b><i>Bevor Sie weiterlesen: Stimmen Sie ab!</i></b><BR /><BR /><BR /> <div class="embed-box"><div data-pinpoll-id="305152" data-topic="interests-properties-sp" data-autoplay></div></div> <h3>Lehren aus der Krise</h3>Dazu hat die Landesverwaltung hat einen strukturierten Aufarbeitungsprozess angestoßen, wie es in einer Aussendung des Landespresseamtes heißt. Besonders das Gesundheitswesen stand während der Pandemie unter massivem Druck – und zieht nun Konsequenzen für die Zukunft. <BR /><BR />„Die Covid-19-Pandemie hat viele Leben gefordert, besonders in unseren Krankenhäusern, wo Patientinnen und Patienten bis zuletzt um jede Chance kämpften“, erinnert sich Landesrat Hubert Messner, selbst Arzt. „Ich habe diese Zeit miterlebt und weiß, wie viel Leid, aber auch wie viel Einsatz und Mitgefühl damit verbunden waren.“<BR /><BR />Messner unterstreicht, dass dieser Gedenktag eine Mahnung sei, die Erfahrungen der Pandemie nicht zu vergessen und weiterhin für ein starkes, solidarisches Gesundheitssystem einzutreten. <b>Um an die Opfer zu erinnern, werden am heutigen 18. März die Fahnen auf den öffentlichen Gebäuden des Landes auf Halbmast gesetzt – ein Symbol der Solidarität und des Gedenkens.</b><h3> Eine gespaltene Gesellschaft</h3>Neben der gesundheitlichen und wirtschaftlichen Dimension hinterließ die Pandemie auch tiefe gesellschaftliche Gräben. Landesrätin Rosmarie Pamer, zuständig für sozialen Zusammenhalt, spricht offen über diese Risse: „Diese Gräben sind nach wie vor da, doch sie dürfen nicht bleiben. Wir müssen alle gemeinsam daran arbeiten, sie zu überwinden. Denn nur wenn wir als Gesellschaft geeint dastehen, können wir die Herausforderungen der Zukunft bewältigen.“ Eine umfassende sozialwissenschaftliche Studie zur Corona-Aufarbeitung soll nun als Grundlage für konkrete Maßnahmen dienen.