„Wenn in Zukunft in einem Dokumentationszentrum der geschichtliche Hintergrund aufgezeigt wird, so ist dies ein erster Schritt, um aus dem Siegesdenkmal ein Mahnmal für künftige Generationen werden zu lassen“, so Achammer.„Unser gemeinsames Ziel muss es sein, den kommenden Generationen sichtbar zu machen, welches Unheil totalitäre Regime und menschenverachtende Ideologien über Südtirol gebracht haben“, betont der SVP-Landessekretär.Allein mit dem Grundsatz „Aus den Augen, aus dem Sinn“ könne dies nicht erreicht werden. „Das Siegesdenkmal muss ein Symbol dafür werden, dass sich ein derart dunkles Kapitel der Geschichte niemals wiederholen darf.“„Für ein friedliches Zusammenleben ist es nötig, dass alle in Südtirol lebenden Sprachgruppen einhellig und entschieden gegen Provokationen rund um die faschistischen Relikte und für eine Aufarbeitung der gemeinsamen Geschichte eintreten“, betont Achammer. Das Dokumentationszentrum könne als Fortschritt auf diesem Weg gewertet werden.