„Integration ist der einzige Weg, ein Weg, der selbstverständlich mit Rechten und Pflichten verbunden ist.“ Gleichzeitig müsse klar sein, dass entsprechende notwendige Maßnahmen etwa zum Spracherwerb auch Geld kosten. „Doch das muss es uns wert sein, wenn wir in Zukunft keinen sozialen Unfrieden wollen“, betont Achammer.Dass die Ängste der Südtiroler Bevölkerung zur Einwanderung ernst genommen werden müssten, stehe außer Frage. „Genauso dürfen Ängste aber nicht ausgenutzt werden, um bewusst auf Kosten anderer Politik zu machen. Gegenseitiger Respekt muss stets gegeben sein“, so Achammer.Zur aktuellen Debatte zum Integrationsgesetz im Südtiroler Landtag betont der SVP-Landessekretär, dass die Politik der Bevölkerung nichts vormachen dürfe: „So zu tun, als ob wir alles selbstständig regeln können, ist reine Augenauswischerei. Es nützt daher wenig, wenn die Opposition eine ganze Reihe von Forderungen erhebt, die allesamt nicht in der Kompetenz des Landes liegen“, so Achammer. „Das Integrationsgesetz bietet mit Sicherheit eine vernünftige Basis dafür, dass Integrationsarbeit gelingen kann.“