Achammer schlug gestern vor, dass ab jetzt und bis Ende Jänner sowohl über Inhalte als auch den Umgang miteinander geredet werden müsse – „von der Basis herauf“. Sein Verhaltenskodex werde in den Ortsgruppen zur Diskussion gestellt. Im Kodex würden die Dinge klar benannt – vom Interessenskonflikt, der Loyalität in der Partei bis hin zur Sanktionierung bei der Weitergabe von vertraulichen Informationen.<BR /><BR /> Zudem müsse inhaltlich gearbeitet werden: „Wir müssen Signale inhaltlicher Natur setzen. Nachdem wir bisher zu sehr in den Schlagzeilen gestanden sind aufgrund von persönlichen Geschichten, müssen wir jetzt durch inhaltliche Geschichten überzeugen“, betonte Achammer.<BR /><BR /> Gemeinsam mit den Ortsgruppen, unter Einbindung von Landesräten und Landtagsmandataren, werde man an inhaltlichen Schwerpunkten arbeiten. Bei der Mitgliedersammlung werde man versuchen, Anregungen der Mitglieder hereinzunehmen. Ziel sei ein Neustart von der Basis herauf.<h3> Achammer weist Kritik zurück</h3>Für den SVP-Chef ist auch klar: „Was noch zu klären ist, muss schnell geklärt werden.“ Was die Spenden an die Partei betrifft, so wies Achammer Kritik zurück. „Ich lasse es mir sicher nicht gefallen, dass gewisse Leute jetzt versuchen, mich an die Wand zu stellen. Ich habe am wenigsten Probleme mit dieser Angelegenheit.“ Und der SVP-Chef betonte einmal mehr, dass er die maximale Transparenz vertrete. <BR /><BR />Wenn er noch einmal alles erklären müsse, dann werde er das tun – aber dann müsse Schluss sein. Die SVP müsse jetzt starke Antworten geben zu Themen wie Energie und Versorgungssicherheit, zu den hohen Lebenshaltungskosten und den Schwierigkeiten der Bürger aufgrund der zu tiefen Löhne, weiters zum Fachkräftemangel, der zunehmenden Einwanderung, zu Altersversorgung und Pflege.<BR />