Angesichts der aktuellen Diskussion um familienfreundliche Zeitmodelle <a href="https://www.stol.it/tag/Kindergarten" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">(STOL hat berichtet)</a> die Kindergartengewerkschaften getroffen: „Wir sind selbstverständlich offen für eine Diskussion über Modelle, welche eine Antwort auf den tatsächlichen Bedarf der Familien geben. Dabei müssen jedoch die Rechte des Personals und die Qualität des Kindergartens als erste Bildungsstufe gewahrt bleiben“, sagt Achammer.<BR /><BR />Eine Diskussion, in der teilweise zur Beschneidung von vertraglichen Vereinbarungen aufgerufen werde, diene der Sache nicht: „In den kommenden Jahren steht eine massive Pensionierungswelle im Kindergarten bevor. Wir müssen das Berufsbild deshalb attraktiv halten und fördern“, sagt Achammer.<h3> „Alle Kompetenzen bündeln“</h3>In den kommenden Wochen wollen sich Landesrat und Kindergartengewerkschaften mit Wirtschaft und Familienorganisationen treffen, um über neue Modelle zu sprechen. „Wir werden alle Kompetenzen bündeln müssen, um auf Notwendigkeiten eine Antwort zu geben, immer im primären Interesse des Kindes“, sagt Achammer. <BR /><BR />Dabei gehe es, so Landesschuldirektorin Sigrun Falkensteiner, um verlässliche Mittelpunktstrukturen genauso wie um die Gestaltung von Bildungs- und Betreuungszeit während und über das Kindergartenjahr hinaus, auch in Zusammenarbeit mit externen Organisationen.<BR /><BR />Landesrat Achammer ruft zu einer sachlichen Diskussion auf: „Wir werden nur dann eine gute Lösung finden, wenn die verschiedenen Seiten aufeinander zu- und eingehen.“