Ostermayer und Achammer besprachen die vielfältigen Kooperationen in den Bereichen Kunst, Kultur, Theater und Literatur. "Die Tatsache, dass Südtirol sozusagen als zehntes Bundesland an der österreichischen Landeskulturreferentenkonferenz teilnimmt, ermöglicht uns eine Teilhabe am österreichischen Kulturgeschehen", so Achammer. Er berichtete dem österreichischen Kulturminister von seinen Zielen und Plänen, besonders auch von der Zusammenarbeit auf Ebene der Europaregion und die gemeinsamen länderübergreifenen Kulturprojekte."Selbstverständlich waren auch die Sparmaßnahmen, die im auch im Bereich der Kultur andere Rahmenbedingungen vorgeben, Gegenstand unseres Gesprächs", so der Landesrat nach dem Treffen, "es ging dabei um die Fragen, wie können trotz kleineren Budgets Planbarkeit und Sicherheit gewährleistet werden und wie können Kreativität gestärkt und neue Initiativen angestoßen werden."Die abschließende Einladung zu einem Kulturbesuch in Südtirol nahm der 53-jährige "gerne an". Kontakt zu Südtirolern in der KulturszeneLandesrat Achammer nützte seine Stippvisite in Wien auch, um Kontakt zu Südtirolern aufzunehmen, die in der Kulturszene der österreichischen Hauptstadt Akzente setzen, darunter der aus Pfalzen stammende Chefkurator des Essl Museums, Günther Oberhollenzer, die Boznerin Sabine Folie, die als Direktorin bei Generali Foundation im Einsatz ist und die in Südtirol aufgewachsene Autorin und Theaterfrau Anna Gschnitzer. "Mir ist es ein besonderes Anliegen, dass Impulse dieses Könnens und Wissens von Südtirolern im Ausland auch nach Südtirol zurückstrahlen", erklärte Landesrat Achammer.