Mit diesen Daten konnte sich<b> Finanzstadtrat Nerio Zaccaria</b> jüngst bei der Gemeinderatssitzung einen scharfen Seitenhieb aufs Land nicht verkneifen. <BR /><BR />Zur Erinnerung: Wegen der Wohnungsnot hatte die Gemeinde nach Vorgabe des Landes beschlossen, dass kurzzeitvermietete Wohnungen einen Auslastungsgrad von mindestens 50 Prozent haben müssen, um 0,56 Prozent Gemeindeimmobiliensteuer zu zahlen und nicht 2,5 Prozent Super-GIS.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="970792_image" /></div> Nun hat das Land die Gemeinde Meran gezwungen, den Auslastungsgrad auf 25 Prozent zu senken. „Das Land hat nicht nur sein eigenes Gesetz, sondern auch seine eigene Philosophie, mit der Super-GIS Wohnungen für unsere Familien frei zu bekommen, über Bord geworfen, um den Lobbys genüge zu tun“, kritisiert Zaccaria. Dieses heiße Thema müsse nun die neue Landesregierung unbedingt und sofort angehen, fordert er.<BR /><BR />Kritik gab es dennoch von den Grünen. „Der Leerstand muss dringend erhoben werden. Der Stadtrat lehnte diesen unseren Vorschlag aber ab. Zudem wird bei Airbnb und touristischer Kurzzeitvermietung kaum kontrolliert, ob es sich um nicht oder falsch deklarierte Unterkünfte handelt. Die Aufforderung mehr zu kontrollieren, wurde abgelehnt“, so Fraktionssprecherin <b>Julia Dalsant</b>.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="970795_image" /></div> <BR /><BR />