Mit seiner Entscheidung, in Rom zu bleiben, hatte Daniel Alfreider vor 2 Wochen die SVP in Bedrängnis gebracht, war er doch der einzige, der den Rückhalt der gesamten SVP-Ladina für die Landtagswahl 2018 hat.Was folgte, war fast eine „Kriegserklärung“ zwischen den ladinischen Tälern: Die Gadertaler beharren darauf, dass es nach 16 Jahren mit dem Grödner Landesrat Mussner nun sie trifft, dessen Nachfolger zu nominieren. Das aber, so die Grödner, sei nicht gestiftet, wenn Alfreider Parlamentarier bleibe. Beide Spitzenpositionen fürs Gadertal seien zu viel.Mittlerweile hat Alfreider aber dem Tagblatt „Dolomiten“ bestätigt, für den Landtag kandidieren zu wollen.D/bv Den vollständigen Artikel und alle Hintergründe gibt es in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts "Dolomiten".